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Furla bricht eigenen Umsatzrekord

Von Reinhold Koehler

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Die italienische Traditionsmarke Furla kann sich anscheinend erfolgreich vom allgemeinen Abwärtstrend der Modeindustrie absetzen und im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres das beste Ergebnis ihrer Geschichte einfahren. Nachdem das Unternehmen bereits im Vergleichszeitraum 2015 einen Rekordumsatz in Höhe von 151 Millionen Euro einfahren konnte, wurde der Wert in diesem Jahr mit 194 Millionen Euro nochmals weit übertroffen. Um satte 28 Prozent konnte Furla so wachsen.

In nahezu allen 100 Ländern, in denen die Taschenmarke vertreten ist, konnte die Firma zweistellig zulegen und überall Umsatzsteigerungen zwischen 22 und 34 Prozent berichten. Kein Wunder also, dass die Anzahl der markeneigenen Stores im Berichtszeitraum noch einmal um zehn von 415 auf 425 anstieg.

Als stärkster Markt erwies sich für die Italiener einmal mehr Japan, das mittlerweile 26 Prozent zum Gesamtumsatz beiträgt und in den letzten sechs Monaten um 30 Prozent zulegen konnte. In Europa verbuchte Furla gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 26 Prozent, auf dem Heimatmarkt Italien sogar 34 Prozent.

Während sich mancher Mitbewerber derzeit harten, selbst auferlegten Sparzwängen unterwerfen muss, will Furla weiter investieren, wie es heißt – vor allem in fähige Mitarbeiter und einen weiteren Ausbau des globalen Filialnetzes.

Foto: Furla

FURLA