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GfK erwartet Kaufkraftsteigerung

Von FashionUnited

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Hoffnung für den Einzelhandel: Auch im kommenden Jahr werden die Deutschen etwas mehr Geld für Konsumausgaben zur Verfügung haben. Dies ist das Ergebnis der Studie zur Kaufkraft 2007, die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in dieser Woche vorgestellt wurde.

Demnach werden den deutschen Verbrauchern für das Jahr 2007 nach Angaben der GfK Nettoerwerbseinkommen in Höhe von insgesamt 1.488 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Bei der Berechnung wurden auch staatliche Leistungen, etwa Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten, einbezogen. Pro Kopf entspricht dies einer Kaufkraft beziehungsweise einem durchschnittlichen verfügbaren Einkommen von 18.055 Euro im Jahr, das jeder Bundesbürger für Lebensunterhalt und Konsum ausgeben kann, teilte die GfK weiter mit.

Wichtige Träger der Kaufkraftsteigerung sind nach Angaben der GfK neben einigen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns, in denen das verfügbare Einkommen durch strukturfördernde Maßnahmen und staatliche Transferleistungen von einem weit unterdurchschnittlichen Niveau derzeit konstant steigt, die klassischen reichen Wachstumsregionen in Südbayern und in der Umgebung von München, die besonders hohe Wachstumsraten verzeichnen können. So nimmt der Landkreis Starnberg mit einer Kaufkraft in Höhe von 26.120 Euro pro Kopf und Jahr auch weiterhin deutschlandweit die Spitzenposition beim verfügbaren Einkommen ein. Hohe Steigerungsraten konnte die GfK außerdem auch in Baden-Württemberg und in Hessen, insbesondere im Hochtaunuskreis, beobachten.

Leichte Kaufkraftverluste seien lediglich in einigen grenznahen Landkreisen sowie in Stadtkreisen, deren Umland vom Umzug in Vorortgebiete profitiert, zu konstatieren. Außerdem zeichne sich in der Region Hannover und Braunschweig "eine leichte bis mittlere Rückläufigkeit des Wohlstands" ab, hieß es weiter.