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Hoffnung für insolvente Kunert-Gruppe

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Wie es mit dem Strumpfherstellers Kunert in Zukunft weitergehen

wird, ist noch nicht gesichert. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der zurzeit Gespräche mit potenziellen Investoren führt, hofft jedoch auf eine baldige Lösung. Erst einmal wird das Unternehmen aber weitere Mitarbeiter entlassen.

Geiwitz sei zuversichtlich, „zeitnah ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept für die Fortführung des Betriebs der Kunert Gruppe präsentieren zu können“, erklärte das Unternehmen am Freitag. Der Insolvenzverwalter habe das auch den Beschäftigten mitgeteilt. Erst einmal wird er den Personalbestand aber weiter reduzieren. In Abstimmung mit dem Betriebsrat sei „knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Übertritt in eine Beschäftigungsgesellschaft angeboten“ worden, heißt es in der Mitteilung.

Die in Immenstadt ansässige Kunert-Gruppe hatte Anfang Mai Insolvenz anmelden müssen. Seither sucht Geiwitz nach Investoren für das Traditionsunternehmen, zu dem die Marken Kunert, Julius Kunert und Hudson gehören.