Kunert führt Investorengespräche
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Der schwer angeschlagene Strumpfhersteller Kunert führt "aussichtsreiche
Gespräche" mit möglichen Investoren. Das Unternehmen beendet aus diesem Grund das laufende Schutzschirmverfahren und hat die Einleitung des Regelinsolvenzverfahrens beantragt. Diese Entscheidung fiel in Abstimmung mit der Geschäftsführung und auf Empfehlung des vorläufigen Sachverwalters Arndt Geiwitz. Das Verfahren ermöglicht potenziellen Käufern, das Unternehmen ohne Schulden zu übernehmen.Um Überkapazitäten abzubauen und die Personalstruktur an die wirtschaftlichen und operativen Rahmenbedingungen anzupassen, sollen gleichzeitig 64 Stellen gestrichen werden. Darauf verständigte sich die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat. Den Betroffenen würde aber der Wechsel in eine Transfergesellschaft angeboten.