Adidas bleibt T-Mobile treu
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"Diese Entscheidung fiel in dem Bewusstsein, dass es zu einem lückenlosen Kontrollergebnis und garantiert dopingfreiem Sport noch ein weiter Weg sein wird," räumte Adidas ein. Gerade T-Mobile hatte ja zuletzt trotz seiner als vorbildlich geltenden Maßnahmen selbst mit teaminternen Dopingfällen zu kämpfen. "Die Alternative eines Rückzugs des Engagements wurde von Adidas ebenfalls erwogen, wäre allerdings in der gegebenen Situation einer Kapitulation vor der Dopingproblematik gleichgekommen," hieß es weiter. Adidas behält sich jedoch weiterhin ausdrücklich vor, Verträge mit Sportlern, "die sich nachweislich eines Dopingvergehens schuldig machen", fristlos zu kündigen.