• Home
  • V1
  • Leads
  • Lascana geht nach China

Lascana geht nach China

Wird geladen...

Scroll down to read more
Leads

Die Hamburger Otto Group bringt ihre Unterwäsche- und Bademodemarke Lascana auf den chinesischen Markt. "Die neue Mittelschicht in China ist einfach zu interessant. Wir sprechen hier von mehreren Hundert Millionen Konsumenten",

so Otto-Vorstand Hanjo Schneider.

Das

Unternehmen peile zunächst einen Umsatz im einstelligen Millionenbereich an und bietet die Lascana-Produkte hauptsächlich online an. "Wir fangen klein an, sind aber in der Lage, schnell zu investieren, wenn es gut läuft", sagte Schneider weiter.

Bekanntheit soll über T-Mall gesteigert werden

Lascana ist in China bereits auf der Plattform T-Mall aktiv, über die die Otto Group die Eigenmarke bekannter machen und die Kunden auf die eigene Webseite mit einem größeren Sortiment bringen möchte. Entspricht der Umsatz den Erwartungen, werde das Unternehmen darüber nachdenken, die Waren auch offline anzubieten. Lascana betreibt zwar Flagship-Stores in China, diese seien jedoch eher Marketingwerkzeuge, so Schneider weiter.

Erst im Januar 2013 lancierte Lascana mit einem eigenen Onlineshop in Russland seinen ersten ausländischen Webshop. Die Testphase verlief trotz geringer Werbeausgaben "äußerst erfolgreich", sodass das Unternehmen großes Potenzial auf dem russischen Markt sieht. Lascana betreibt in Deutschland zehn eigene Filialen und wird europaweit in rund 240 Shop-in-Shop-Flächen vertrieben. Im Wholesale-Bereich ist das Unternehmen unter anderem in Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien vertreten.

Das Unternehmen, das zu 100 Prozent zur Otto Group gehört, wurde 2006 als Multibrand-Konzept gegründet und setzt auf eine Vernetzung aller Kanäle. Zum Angebot gehören neben Eigenmarken auch Kollektionen großer Marken wie s. Oliver, Buffalo, Bruno Banani oder Jette Joop.

Foto: Lascana