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Sheego plant eigene Läden

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Der Übergrößen-Versender Sheego startet im August im stationären Handel. Medienberichten zufolge sind zunächst Shop-in-Shop-Flächen in drei Filialen des Modehauses Jost geplant. Wenn der Start gelingt, soll das

Stationärgeschäft rasch ausgebaut werden.“Es ist unser erklärtes strategisches Ziel, Sheego zur Herstellermarke und zu einem echten Multichannel-Anbieter zu entwickeln”, sagte Geschäftsführerin Sabine Tietz in einem Interview mit Internet World Business.

Auch

wenn für das Jahr 2020 20 Prozent und 2025 sogar 25 bis 30 Prozent Onlineanteil erwartet werden, würden im stationären Einzelhandel immer noch 75 bis 80 Prozent des Umsatzes erzielt. “Von diesem Kuchen möchten wir uns auch ein Stück sichern”, so Tietz weiter. Gelingt der Test im Einzelhandel, sind laut Tietz unterschiedliche Modelle denkbar. “Beispielsweise eine Online-Bestellung auf sheego.de mit Lieferung in den Shop bei Bezahlung über das Online-Kundenkonto oder eine Kundenkarte. Auch der Umtausch von online bestellter Ware im Shop könnte ein solches Serviceangebot sein.” Zusätzlich könnten über Direktmarketing-Aktionen in Print und Online Kunden in die Shops gelockt werden.

Sheego wurde 2009 gegründet und gehört zum Schwab Versand. Die Unternehmensgruppe erzielte mit den Marken Sheego, Schwab und MyToys im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 550 Millionen Euro, was einem Plus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Foto: Sheego