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Studie: Internet lockt Kunden in die Läden

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Die Studie "The Retail Revolution" von Interone fand heraus, dass entgegen vieler Befürchtungen die stationären Läden mehr vom Internet profitieren als umgekehrt. Die Konsumenten kombinieren immer häufiger beide Kanäle bei

ihren Kaufentscheidungen, als sich nur noch auf einen einzigen zu verlassen.

Wie Interone erfuhr, kauft heutzutage mehr als jeder Zweite sowohl im Internet als auch im Geschäft. Das Internet hat sich als Verkaufskanal fest etabliert, wobei die Nutzungshäufigkeit allerdings nach Einkaufsbereich variiert. Mehr als die Hälfte der Konsumenten (58 Prozent) kaufen Kleidung sowohl im Internet als auch stationär, wobei in beiden Bereichen die großen Player als erste Anlaufstation gelten. Viele der Befragten gaben an, vor einem Kauf im Internet ein Geschäft zu besuchen, während der gegenteilige Effekt laut Studie höher ist. Bei Kleidung informieren sich 27 Prozent der Befragten zunächst im Internet, um sie anschließend im Geschäft zu kaufen. Dieses Kaufverhalten wird sich laut Interone durch die zunehmende Smartphone-Verbreitung künftig verstärken.

Das Kaufverhalten vieler ist vor allem durch die Kombination verschiedener Kanäle geprägt. "Der moderne Konsument ist mittlerweile wirklich 'Multichannel', indem er im Kaufprozess alle Kanäle so kombiniert, wie es ihm am besten passt", sagte Franziska von Lewinski, CEO Interone. Vor dem Preis spielt besonders die Verbraucherfreundlichkeit eine wichtige Rolle. "Das 'Seen offline, bought online'-Phänomen überholt das 'Seen online, bought offline'-Verhalten. Und das sind doch wirklich gute Nachrichten für den stationären Handel, die es zu nutzen gilt."

Im Fokus der Studie standen die Einkaufsbereiche Lebensmitteln, Kleidung, elektronische Geräte, Baumarktartikel und Telekommunikationsdienstleitungen. Es wurden über 2.500 Personen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren befragt, wo sie einkaufen und wie stark das Internet ihr Kaufverhalten beeinflusst.

Foto: mfi